Für eine offene, erfolgreiche und vernetzte Schweiz. Für die Bilateralen III.

progresuisse ist eine Bewegung, die allen offen steht. Wir möchten eine vielfältige reichhaltige vielfältige und konstruktive Debatte über die Tragweite der Bilateralen III und die Zukunft der europäischen Partnerschaft mit der Schweiz fördern. Unsere Grundüberzeugung: die bilateralen Abkommen sind ein erfolgreiches und bewährtes Modell, welches der Schweiz Wohlstand und Sicherheit ermöglichte. Auch heute sind sie das ideale Instrument, das es zu stärken und weiterzuentwickeln gilt, um die Interessen der Schweiz in Europa zu wahren. Untätigkeit und Isolation sind keine Option für die Schweiz.

Für eine mit der EU vernetzte und zukunftsgerichtete Schweiz

Unsere Bewegung, mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik, setzt sich für die Fortsetzung der bilateralen Abkommen ein: ein einzigartiges Schweizer Erfolgsmodell.

  • progresuisse will den konstruktiven Kräften, die sich für eine offene, erfolgreiche und vernetzte Schweiz einsetzen, eine Stimme geben.
  • progresuisse setzt sich für Lebensbedingungen ein, die es auch zukünftigen Generationen ermöglichen, sich eine erfolgreiche Zukunft aufzubauen.
  • progresuisse setzt sich für die internationale Vernetzung und insbesondere für die europäische Zusammenarbeit in der Wissenschaft, der Bildung und der Forschung ein.
  • progresuisse möchte den Unternehmen in unserem Land, die mit unserem grössten Handelspartner Geschäfte machen, stabile Perspektiven garantieren.
  • progresuisse fordert den Bundesrat auf, seine Verantwortung wahrzunehmen und die Interessen unseres Landes zu verteidigen, indem er sich klar für die Bilateralen III ausspricht.

Souverän ist nicht, wer sich nicht bindet, sondern wer seine bestehenden Abhängigkeiten erkennt und durch vertraglich geregelte Zusammenarbeit lenkt.

Jean-Daniel Gerber, Präsident Plattform – Schweiz – Europa (P-S-E)

Zahlen und Fakten rund um die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU

Märkte sind wie Fallschirme:
sie funktionieren nur, wenn sie offen sind.

Helmut Schmidt, ehem. Bundeskanzler

Europatagung am 27. November in Bern

Die Europäische Bewegung Schweiz organisiert am Samstag, dem 27. November, von 10 bis 18 Uhr in der Eventfabrik in Bern und online eine grosse Europatagung. Mit der Europatagung soll in der Schweiz eine Diskussion über die Zukunft Europas ermöglicht werden und damit an die laufende Konferenz zur Zukunft Europas anknüpfen.

Auf dem Programm stehen spannende Referate, unter anderem von Pascal Couchepin, MEP Gwendoline Delbos-Corfield und Roger de Weck, sowie interessante Diskussionen mit namhaften Persönlichkeiten, wie dem österreichischen EU-Parlamentarier Lukas Mandl, Avenir-Suisse-Direktor Peter Grünenfelder, der politischen Philosophin Katja Gentinetta und seiner Exzellenz Petros Mavromichalis, EU-Botschafter in der Schweiz und Liechtenstein.

Europatagung

Der Bundesrat beendet die Verhandlungen zum Rahmenabkommen. Wieso?

26.5.2021 – «progresuisse» nimmt den Entscheid des Bundesrates, die Verhandlungen mit der EU über das Rahmenabkommen nach sieben Jahren abzubrechen, konsterniert zu Kenntnis. Der Bundesrat kennt die negativen Folgen für den Standort Schweiz und nimmt dieses Risiko dementsprechend in Kauf. Er hat auch Kenntnis von einer weit grösseren Zustimmung zum Rahmenabkommen, als bis vor kurzer Zeit noch kolportiert wurde. Dementsprechend stellen sich zwei Fragen: Wieso hat er die Verhandlungen abgebrochen? Wie soll es jetzt weitergehen?

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Synopsis der gängigen Argumente gegen das InstA mit einer direkten Replik von progresuisse.

«Die aktive Passivität der Führung unseres Landes muss ein Ende haben» – Umfrageergebnisse müssen Weckruf sein für Bundesrat und Parteispitzen 

10.5.2021 – Zwei repräsentative Umfragen zum InstA innerhalb eines halben Jahres zeigen eine deutliche Fürsprache zum Rahmenabkommen, sowohl in der Wirtschaft wie in der Gesellschaft. In der gleichen Zeit macht uns der Bundesrat weis, dass der Vertrag wohl vor dem Volk keine Chancen hat. Die Parteien stützen ihn und die Wirtschaftsverbände warten zu. Das Geschrei der Gegner verpufft. Es zeigt sich ein eklatanter Graben zwischen der Führung unseres Landes und der Bevölkerung. Es ist jetzt an der Zeit, mit gutem Willen und konstruktiven Ansätzen den Vertrag weiter zu verhandeln. Hier will «progresuisse» massgeblich und konstruktiv mitwirken. 

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Wo ein politischer Wille, ist ein bilateraler Weg – Appell an den Bundesrat

19.4.2021 – Appell an den Bundesrat, das Rahmenabkommen mit politischer Umsicht fertig zu verhandeln und innenpolitische demokratische Entscheidungsprozesse zu respektieren: Für eine prosperierende Zukunft der Schweiz und im Interesse der jüngeren Generationen.

Lesen Sie den Appell an den Bundesrat hier

«Die EU ist nicht perfekt, aber unser bester Partner. Den Marktzugang mit einem Rahmenvertrag abzusichern, ist vor allem für die Schweiz von Vorteil. Wir brauchen ein Rahmenabkommen um den Marktzugang abzusichern und den bilateralen Weg zu festigen und weiterzuentwickeln.»

Doris Leuthard, Unternehmerin und alt Bundesrätin

Die grössten Gewinner des EU-Binnenmarktes sind kleine Länder (wie die Schweiz), die viel Handel treiben und besonders international ausgerichtet sind.

Dominic Ponattu, Bertelsmann Stiftung

Offener Brief an den Gesamtbundesrat

Reatch – die unabhängige Ideenschmiede für kritische Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsbegeisterte in der Schweiz – schreibt einen offenen Brief an den Gesamt-Bundesrat. Reatch fordert den Bundesrat auf, sich für die Zukunftschancen unserer Schüler*innen, Lernenden und Studierenden einzusetzen und die internationale Zusammenarbeit im Bildungs- und Wissenschaftsbereich zu fördern.

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