«progresuisse»
c/o furrerhugi.ag
Schauplatzgasse 39
3011 Bern

Rico Baldegger
«Stabile Verhältnisse mit der EU geben Forschenden langfristige Planbarkeit und erlaubt uns auch weiterhin, bei internationalen Forschungsprogrammen eine führende Position einzunehmen.»

Guido Baldi
«Die Schweiz ist erfolgreich, wenn sie als unabhängiges Land gute und stabile Beziehungen zu den befreundeten Ländern um uns herum pflegt. Das Rahmenabkommen könnte genau das sicherstellen.»

Guillaume Beilleau
«Je suis actuellement en PhD a bern en Suisse et je viens de France. La connexion entre la France et la Suisse necessite de rester importante.»

Marco Beltrametti

Mette Berger
«Croire pouvoir rester une "île" hors de l'Europe est une illusion d'une grande naïveté. La petite Suisse perdra toute capacité de participer aux décisions qui lui seront imposées. Pour la recherche et les universités, pour nos jeunes, un désastre: fin de la participation aux projets européens.»

Dr Jacob Bjorheim
«Ein Rahmenabkommen garantiert die Teilname am europäischen Binnenmarkt! »

Bruno Boehm
«La coopération scientifique internationale est un élément essentiel au bien commun et contribue au bien-être de la société toute entière, elle devrait bénéficier de tout le soutien que des accords cadres peuvent nous apporter.»

Philippe Braillard
«Refuser l’accord-cadre serait faire preuve d’un coupable manque de vision stratégique et à long terme. Ce projet d’accord, quelles que soient ses limites, est la seule voie qui permettra à la Suisse de préserver ses valeurs et ses acquis, tout en reconnaissant sa communauté de destin avec l’Europe.»

André Brändli
«Die wissenschaftliche, wirtschaftliche und institutionelle Integration der Schweiz mit der EU ist der beste Garant für unsere Souveränität, den wirtschaftlichen Erfolg und den fortwährenden Frieden in Europa. Nur im Verbund mit den anderen liberalen Demokratien der EU können wir die grossen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, wie die Umstellung auf eine CO2-arme Wirtschaft, lösen. Schliesslich schützt nur die europäische Integration Kleinstaaten vor der Aggression und Willkür durch aufstrebende autoritäre Staaten, wie Russland und China.»

Markus Braun
«Der globale und digitale Marktzugang wird post-Covid von den grossen Kernländern China in Asien, Deutschland/Frankreich in Europa und USA in Nordamerika bestimmt. Innert kürzester Zeit wurden die weltumspannenden Handelsorganisation WTO und GATT in ihrer Funktion zurückgestuft und werden heute von den regionalen Handelsblöcken RCEP, EU und USMCA konkurrenziert. Der Zugang zum Binnenmarkt des grössten Schweizer Wirtschaftspartners EU wird auch für die Skalierung digitaler Geschäftsmodelle entscheidend sein.»

Peter Breitschmid
«Zutiefst Schweizer, aber gerade deshalb dem Französischen und Italienischen eher zugewandt als dem Englischen, lebe ich im Zentrum dieses kleinen Europas, diesem westlichen Anhängsel des asiatischen Kontinentalblocks, und hoffe, dass es diesem guten alten Europa und all den hier lebenden und künftig lebenden Menschen weiterhin gut geht … und damit das so bleibt, müssen wir dieses gute alte Europa mit all seinen Mängeln lieben und unterstützen, kritisieren und fördern … und in allem mit ihm zusammenarbeiten, uns und Europa (und den Menschen) zuliebe! Und noch etwas: Freunde zu haben ist nie ganz gratis.»

Sandro Christensen
«Internationale Kooperationen sind der Schlüssel zu exzellenter Forschung, in welcher die Schweiz heute eine Spitzenposition einnimmt. Ein Rahmenabkommen zur internationalen Forschungsförderung kann dazu beitragen, das dies weiterhin so bleibt.»

Thomas Cottier
«Das institutionelle Rahmenabkommen ist weit besser als sein Ruf. Es verstärkt die Partnerschaft mit der EU, schafft günstige Voraussetzungen für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz und ist erforderlich zur Erreichung der Klimaziele.»

Pierre de Senarclens

Volker Dietz
«Ohne enge Einbindung der wissenschaftlichen Aktivitäten Schweizer Hochschulen in das Europäische Wissenschaftsprogramm leidet der Wissenschafts-Standort Schweiz.»

Anna-Katharina Ehlert
«Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist im Bereich von Forschung und Innovation unabdinglich, um die grossen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.»

Bernhard Ehrenzeller
«Für Forschende und Dozierende in der Schweiz ist ein freier und planbarer wissenschaftlicher Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus der EU zentral. Ohne institutionellen Rahmen verlieren Schweizer Universitäten den direkten Anschluss an den europäischen Forschungsraum und unsere Stellung als führender Forschungsstandort wird geschwächt.»

Astrid Epiney
«Der Entwurf des Institutionellen Abkommens stellt insgesamt einen sehr gut vertretbaren Ausgleich der verschiedenen Interessen dar und sicherte nicht nur den bedeutsamen Zugang der Schweiz zum Binnenmarkt über entsprechende verbindliche Rechte und Pflichten, sondern ermöglichte darüber hinaus auch insgesamt stabile Beziehungen zur EU. Die Schweiz hat ein elementares Interesse an rechtlich gestalteten und geprägten Beziehungen auf der internationalen Ebene und insbesondere im Verhältnis zu ihrem mit Abstand gewichtigsten Partner, der EU.»

Boas Erez
«Die Weiterführung des bilateralen Weges gibt uns die Möglichkeit, den wissenschaftlichen Austausch mit unseren Kollegen im Ausland auf höchstem Niveau fortzusetzen. Lassen Sie uns auf diesem Weg weitergehen!»

Christian Etter
«Das Rahmenabkommen dient den Interessen der Schweiz in einer vernetzten Welt. Es ist Voraussetzung für die Weiterführung der bewährten bilateralen Verträge Schweiz-EU und ermöglicht bei Bedarf den Ausbau der massgeschneiderten Teilnahme am europäischen Binnenmarkt, unserem mit Abstand wichtigsten Handelspartner.»

Alois Feltrin
«Die vielzitierte Unabhängigkeit der Schweiz ist ein Mythos. Um die vielseitige Vernetzung mit der EU auf eine zukunftsfähige Basis zu stellen, braucht es das Rahmenabkommen.»

Peter Forstmoser
«Das Rahmenabkommen sichert die Bilateralen und damit den freien Zugang zum EU-Binnenmarkt. Erst noch auszuhandelnde Freihandelsabkommen sind dafür keine Alternative; die Position der Schweizer Exportwirtschaft würde sich massiv verschlechtern.»

Daniel Funk
«Seit den Fünfzigerjahren ist die Schweizer EuropaPolitik geprägt von Mythen, Vorurteilen, Verdrängung und selektiver Wahrnehmung. Jetzt ist es Zeit für eine realistischere Einschätzung. Das InstA ist massgeschneidert für uns. Die wenigen noch offenen Probleme lassen sich lösen. Der Lohnschutz kann zum Beispiel mit innenpolitischen Massnahmen sichergestellt werden. Der Bundesrat soll mit den Sozialpartnern eine solche Regel aushandeln, das Abkommen unterschreiben, und dann offensiv vertreten, anstatt nur auf Zeit zu spielen und den Gegnern einer konstruktiven EuropaPolitik Raum zu geben. Ich freue mich auf den Abstimmungskampf!»

Peter Gomez
«Ohne institutionelle Anbindung der Schweiz an Europa setzen wir die hohe Qualität unseres Forschungsplatzes und unseren international führenden Börsenplatz aufs Spiel. Deshalb setze ich mich für ein ausgewogenes Rahmenabkommen ein.»

Servan Grüniger
«Die europapolitische Debatte steckt in einer Sackgasse. Ich wünsche mir deshalb eine ehrliche und konstruktive Diskussion darüber, wie wir die Beziehungen zu Europa in Zukunft gestalten wollen.»

Stefan Gugler
«Wissen kennt keine Landesgrenzen und Wissenschaft sollte es nicht. Je mehr Forschende sich an internationaler Kollaboration beteiligen, desto besser.»

Christian Häberli
«Nebst meiner akademischen Tätigkeit und meiner Parteizugehörigkeit (glp) kann ich nach 25 Jahren Erfahrung in der WTO und mit der EU bestätigen, dass die Schweiz mit dem im Rahmenabkommen vorgesehenen Streitbeilegungsverfahren auf alle Fälle besser bedient wäre als mit dem heute geltenden „Konsensprinzip“, bei dem der Big Brother auf jeden Fall gewinnt!»

Michael Hahn

Markus Kaiser
«Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Schweiz ist beachtlich. Diese beruht aber nicht nur auf eigenem Können und eigener Anstrengung, sondern auch auf einer gelungenen Einbettung unserer Volkswirtschaft in unser europäisches Umfeld. Seit Jahrhunderten. Eine solche Einbettung erfordert heute einen geeigneten institutionellen Rahmen. Diesen auch künftig zu sichern, entspricht unserem wohlverstandenen Eigeninteresse. Als selbstbewusste Schweizer Europäer befürchten wir nicht, uns in Verhandlungen mit fairen EU-Partnern keinen angemessenen Respekt verschaffen zu können.»

Sabine Kofmel Ehrenzeller
«Ein starker Bildungs- und Forschungsplatz Schweiz braucht eine enge Zusammenarbeit mit der EU.»

Raphaël Kummer
«Notre pays pourra mieux défendre ses intérêts en regardant ses partenaires dans les yeux et protégée par des accords qu’en faisant bande à part.»

Christian Leumann
«Das Schweizer Erfolgsmodell ist seine weltoffenen Wissenschaftskultur. Ohne Rahmenabkommen gefährden wir unsere wissenschaftliche Spitzenposition und unsere europäische Vernetzung.»

Claude Longchamp
«Wohl gibt es keine ideale Lösung für das kommende Verhältnis zwischen der EU und der Schweiz. Ich begrüsse es aber, dass ein optimistische Diskussion zum InstA und seinen Wirkungen auf Universitäten, Wirtschaft und Politik beginnt.»

Antonio Loprieno
«Überall in Europa sind die alten ideologischen Unterschiede (links-rechts, progressiv-konservativ) durch eine neue Konfrontation ersetzt worden: jene zwischen der Bejahung einer offenen Zusammenarbeit und der Illusion einer absoluten Unabhängigkeit, die es in unserer digitalen, globalisierten Welt weder in der Wissenschaft noch in der Gesellschaft geben kann. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass sich unser Land explizit zu ersterer Option bekennt.»

Joel Lüthi
«Internationale Forschungskooperationen stärken die Schweiz und ein Rahmenabkommen gibt diesen Partnerschaften die notwendige Stabilität und Planbarkeit.»

Line Magnanelli
«Pour la sécurité et la prédictibilité à long terme des relations avec l’Europe, pour les étudiant-e-s, les chercheurs et les chercheuses.»

Francesco Maiani

Jean Martin
«Notre pays est profondément européen. Je le suis aussi et peine vraiment à comprendre qu'une partie de l'éventail politique semble refuser cette réalité (préférer faire chambre à part...). La Suisse peut et doit se montrer plus ouverte et solidaire, tout en tant attentive à ses propres intérêts.»

Carlo Moos
«Wie lange soll die Schweiz ihre unproduktiv-selbstgefällige Nabelschau noch weiterführen wollen?»

Béatrice Nicollier-de Weck
«L'existence même de la Suisse est le fruit de relations permanentes avec ses voisins européens. Celles-ci doivent être maintenues et cultivées avec le plus grand soin, pour l'avenir des générations futures.»

Philippe Ottmann
«La Suisse a pleinement profité des accord bilatéraux, la posture actuelle de notre pays est quelque peu arrogante et montre même une certaine ingratitude. Cher Conseil Fédéral, partis politiques et syndicats: cesser les gesticulations idéologique et retrouvez le pragmatisme Suisse. De plus, les votations récentes sur les 'juges étrangers' et 'la libre circulation' avaient valeur de test. Malgré le signal clair, vous ne semblez toujours pas avoir compris que la population dans sa grande majorité est en faveur de ces accords.»

Oliver Peter
«Die Schweiz ist ein eigenständiger und integraler Teil Europas. Die bilateralen Verträge sind die Basis für unseren Wohlstand in Freiheit. Aber die Welt bleibt nicht stehen! Deshalb brauchen wir einen stabilen Rahmen für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Beziehungen mit der EU.»

Verio Pini

Walter H. Rambousek
«China - USA - Europa: dieses Dreigestirn bestimmt schwergewichtig den Fortgang der Welt. Europa kann Substantielles dazu beitragen. Dazu gehört die Schweiz wie kaum ein anderes land dieser Werte- und Leistungsgesellschaft.»

Tanja Rechnitzer
«Gute Forschung ist nur möglich, wenn sie nicht an den Landesgrenzen aufhört. Meine eigene akademische Laufbahn hat mich erst von Deutschland in die Schweiz geführt, und nun wieder zurück nach Deutschland – über meine bestehenden Forschungskontakte sowie Reatch bleibe ich der Schweiz aber weiter verbunden.»

Marc Renaud

Michael Schaepman
«Für die Bildung und Forschung ist die Integration in Europa bereits ein Faktum. Horizon Europe, ERASMUS+ und Copernicus sind Eckpfeiler europäischer Forschungs- und Mobilitätsprogramme, die eine höchst kompetitive Forschungslandschaft Schweiz garantieren. Sie erfordern die Erneuerung der bilateralen Abkommen. Ohne Erneuerung gibt es kein Abkommen und damit keine Assoziierung der Schweiz an Horizon Europe.»

Benedikt Schmidt
«Ein reger Ideenaustausch über Landesgrenzen hinweg ist die Basis für gelingende Forschung. Breit abgestützte Zusammenarbeit ermöglicht es, neue Technologien mit demokratisch auszuhandelnden Werten in Einklang zu bringen.»

René Schwok
«Les trois lignes rouges sont totalement exagérées. Des propositions réalistes de compromis existent. Les coûts d'une non signature sont plus importants que ce que le Conseil fédéral prétend.»

Dusan Sidjanski
«Je m’inscris dans la ligne du Président J. Deiss tant concernant la signature et la ratification de l’accord institutionnel avec l’Union européenne qu’en vue de l’adhésion de la Suisse à l’UE. C’est mon souhait le plus cher.»

Anina Steinlin
«Fortschritte in der Wissenschaft tragen zum Wohl der Allgemeinheit bei. Die grössten Fortschritte sind möglich, wenn sich Forschende international ohne Hindernisse austauschen können. Das geht nur, wenn die Beziehungen zu den umgebenden Ländern klar festgelegt und festgehalten sind.»

Tiziana Suarez-Nani

Daniel Thommen
«Das Rahmenabkommen ermöglicht meinen Studierenden weiterhin den einfachen Zugang zu einem Auslandsemester an einer europäischen Hochschule und sichert die Arbeitsplätze vom Lehrling bis zur Ingenieurin in der exportorientierten MEM-Industrie in der Schweiz.»

Aka Tigori

Christa Tobler
«Es ist wichtig, dass wir unser konstruktives Verhältnis mit der EU fortsetzung und sachlich über seine weitere Entwicklung diskutieren.»

Luciana Vaccaro
«Die Zusammenarbeit mit der EU im Bereich der Forschung ist für die Schweizer Hochschulen und die Schweizer Wirtschaften lebenswichtig. Diese engen Verbindungen stärken die Innovation und die Qualität wissenschaftlicher Leistungen, insbesondere im medizinischen Bereich. Ich unterstütze diese Rahmenvereinbarung für unsere Forscher und für unsere Wirtschaft.»

Raphael Villiger
«Die Errungenschaften des Institutionellen Abkommens gehen oft vergessen, weil nur die Ungereimtheiten gesucht werden. Ich sage klar JA zur Idee des Rahmenabkommens und dem Ziel des vorliegenden Abkommensentwurfes! Die Schweiz als vernetzte Wirtschaftskraft soll das Ansinnen einer guten nachbarschaftlichen Freundschaft mit ihren europäischen Partnern weiterverfolgen. Freundschaft bedeutet aber auch in diesem Bereich Arbeit und Kompromisse. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch fair.»

Patrick Vuilleumier
«Notre pays et notre jeunesse ont besoin d’un pays ouvert, en phase avec ses voisins, que ce soit politiquement, culturellement, scientifiquement et économiquement. L’accord cadre est nécessaire pour atteindre cet objectif.»

Jonas Wittwer
«Erst durch das Abgleichen verschiedenster Zugänge zu einem Problem können wir zu Schlüssen kommen, welche den hohen Ansprüchen der Philosophie genügen. Aus diesem Grund ist eine enge Zusammenarbeit mit so vielen Partner*innen wie möglich auch für eine gute geisteswissenschaftliche Forschung unabdingbar.»

Daniel Woker
«Im 21. und asiatischen Jahrhundert bedeutet Fortschritt für die Schweiz vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Europa, welches unsere Interessen und Grundwerte teilt.»

Nicolas Zahn
«Die Beziehungen zur EU sind auch für Forschende in der Schweiz von grosser Bedeutung, weshalb sich Wissenschaftler*innen an der Debatte zur zukünftigen Ausgestaltung dieser Beziehungen äussern können sollen.»

Xavier Zinkl
«Ich setze mich für eine Erneuerung des bilateralen Weges für die Schweiz ein. Weil ich in einem Land leben möchte, dass gut für die Zukunft gewappnet ist und das sich als Teil von Europa und nicht als Insel ohne Meer versteht.»